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14. Februar 2008

Doom Division - Demo 2008

CD-R
Eigenproduktion

Crowbar meets Down meets Pantera... Zumindest geben die fünf Stuttgarter die klangvollen Namen als Haupteinflüsse ihres musikalischen Gebräus an. Und das zu Recht: Wuchtig, lowtuned und downtemporiert walzen sich die drei Stücke des aktuellen Demos durch die Gehörgänge. Dabei handelt es sich um Eigenkompositionen, die dem Sound der Vorbilder unüberhörbar huldigen ohne ihn einfach nur zu kopieren. Wer dem Südstaaten Swamp Sound verfallen und der leidigen Entscheidung beim täglichen CD-Wechsel überdrüssig ist, sollte sich unbedingt die Schnittmenge via DOOM DIVISION zu Gemüte führen. Auch ansonsten und überhaupt: Daumen hoch!
Bewertung: 8 von 10
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1. Februar 2008

C.O.L.D.U.N. - "necessariis? dubis? caritas?"

CD-Album
Eigenproduktion 2007

Zwar nicht mehr ganz neu aber dennoch erwähnenswert ist das in Eigenregie hergestellte Erstlingswerk der Erzgebirgischen Band C.O.L.D.U.N. . Mit dem Album "necessariis? dubis? caritas?" beschreitet Mastermind Steffen Thümmel eigene Wege fernab von seinen beiden Bands ANDRAS und PERCECUTION. Das Album weiß nicht nur durch eine fantastische Produktion zu überzeugen. Auch das wunderschön in Szene gesetzte Coverbild ist mehr als einen Hingucker wert. Genauso laden die Songtexte zum Nachdenken über die Thematik "Vergänglichkeit" ein. Dabei werden die Eigenkompositionen auf erstaunlich hohem musikalischem Niveau zelebriert. Wöllte man die vielschichtige Musik in eine Schublade verfrachten, würde sie recht gut in die epischen Doom Metal Gefilde passen. Entsprechend dominieren ausladende, in traurig-schöne Melodien verpackte Gitarrenpassagen. Was aber nicht davon abhält, hin und wieder die Geschwindigkeitsschraube anzuziehen. Man kommt nicht umhin, black-metallische, aber auch recht rockige Gitarrenklänge und Schlagzeugrythmen zu vernehmen. Auch vor Hammet-Orgel-Einsprengseln scheut man sich nicht. Dabei werden recht mutig Genregrenzen überschritten. Einen gewissen Gothic Einschlag lässt der manchmal doch allzu sehr an Type O Negative Kopf Pete Steele erinnernde Gesang vermuten. Hier fehlt der ansonsten äußerst ausgeprägte Abwechslungsfaktor. Viel öfter sollten Grunts wie im Song Opheria verwendet werden. Insgesamt handelt es sich um ein qualitativ überdurchschnittliches Album, bei dem der Eigenanspruch äußerst hoch geschraubt wurde. Und wie schon gesagt, bleiben das instrumentalisch gebotene und die Produktion über jeden Zweifel erhaben. Anspieltipps: A trembling world, Opheria, When visons turn to shades, Symptoms of despair
Bewertung: 7 von 10
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