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27. Dezember 2009

Samsara Blues Experiment (Interview)

Hi Christian, was hat dich denn dazu gebracht, der schönen Stadt Wernigerode im Harz den Rücken zuzukehren und in unsere Bundeshauptstadt Berlin auszuwandern?

"Hey, tja sagen wir, es war ein großer Neuanfang in jeglicher Hinsicht (Band, Arbeit, Privatleben) und außerdem habe ich mich damals entschlossen mit meiner mittlerweile Frau zusammen zu leben und Wernigerode bietet mittlerweile nicht mehr viel außer der schönen Landschaft. Also keine Clubs, demzufolge keine Konzerte, kaum Musiker, nicht mal ein ordentliches Kino usw."

Das klingt hart, aber für mich als ehemaligen Ackerhüpfer sehr nachvollziehbar. Gehörte das Ableben von Terraplane dann also nur zu den einkalkulierten Kollateralschäden oder gab es andere Gründe?

"Sagen wir so, es war für mich in vielerlei Hinsicht damals Zeit was Neues zu machen. Wenn ich so zurückblicke, war auch Terraplane für mich im Sommer 2007 immer mehr zu einer Einschränkung geworden. Da war ich ja "nur" Gitarrist und schrieb zwar den Großteil der Musik und ein gutes Maß an Texten, aber irgendwo war ich, glaub ich, in mir drin schon immer eher Frontman als Terraplane-Sänger Christian Oelke und, was noch viel schlimmer war, das Line-up der Band damals war relativ komisch, mit einnem über 50-jährigen Drummer (Nichts gegen ihn persönlich!), den man halt gezwungenermaßen genommen hatte, weil es keine anderen Leute in der Gegend gab und der dann aber lieber so was wie Dream Theater mochte als einen guten Heavy Psychedelic Jam. Da ging halt einiges am ursprünglichen "Spirit" verloren. Ich habe mich dann so im Juni 2007 entschieden, nach Berlin zu gehen, wollte aber noch die letzten Konzerte mit den Jungs spielen und zumindest alle zwei Wochen proben. Aber der Herr Oelke hat dann sofort seinen Austritt verkündet, der Drummer zog ca. zehn Minuten nach (...), so dass ich in den letzten Wochen in Wernigerode dann zu-sammen mit Florian Furtner (dem letzten Terraplane Basser) und Robin von Marogreen den Grundstein für Samsara gelegt habe. Wir haben uns da quasi dann bei nur drei oder vier Proben ins Nirvana gejammt. War sehr cool und ich denke manchmal sehr gerne daran. Steht ja auch ein bisschen was auf Youtube davon. (Wink mit dem Zaunpfahl – Anm.d.Verf.) Terraplane hatte in den sieben Jahren Bandbestehen natürlich auch viele tolle Momente, aber es ging halt so nicht mehr."

Mit Samsara Blues Experiment bist du sozusagen auf deiner musikalischen Insel angekommen. Was ist, mal abgesehen von den beschriebenen Umständen, der Unter-schied zur Musik von Terraplane?

"Meine musikalische Insel, hm, sagen wir, ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir (!) machen. SBE haben sich ja auch noch mal ein richtiges Stück entwickelt und werden das hoffentlich auch weiter tun. Es gibt einige sehr bedeutende Unterschiede zu Terraplane, z.B. sind nicht alle Texte depressiv bzw. in irgendeiner Weise negativ. So weit ich mich erinnern kann, haben wir bei Terraplane quasi immer nur geschrieben, wenn uns irgendwas angekotzt hat. Ich bilde mir ein, die Lyrics selber auch besser zum Ausdruck bringen zu können. Besser als das jemand könnte, dem ich da (wieder) erst erklären müsste, wo er was zu singen hat. Das war halt bei Terraplane manchmal so und ich hatte manchmal ganz andere Vorstellungen von "meinen" Songs. Auch musikalisch sind wir etwas breiter gefächert. Hans und Richard bringen manchmal die kuriosesten Inputs, wie das funkige Jam-Teil "Double Freedom" oder Maultrommeln. Die zweite Rhythmusgitarre gibt vor allem live noch mal einen echten Schub. Generell sind alle meine Mitmusiker jetzt schon auf einem sehr hohen Level, wodurch die ganze Sache halt auch mehr Spaß macht. In meiner Vergangenheit musste ich z.B. manchmal anderen noch Sachen beibringen, was mich echt immer genervt hat. Hab da generell wenig Geduld und will immer am liebsten sofort 100% von allem. Musikalisch unterscheidet sich SBE nicht so viel von meiner letzten Band. Wir hatten bei Terraplane auch diesen Mix aus Heavy Psychedelia, 70er Jahre und Doom. Bei SBE kommen noch diese vorher genannten Nuancen dazu und wir sind, glaub ich, auch noch ein bisschen extremer. Auf manchen Songs des kommenden Albums haben wir 40 Tracks mit zweifachen Leads, Synths, Orgeln, Sitar, Tanpura. Sagen wir SBE ist eine sehr viel intensivere Erfahrung und live zu 99 % überzeugend, was bei Terraplane bei nicht mal annähernd so war. SBE ist eine echte Liveband! Terraplane war leider in den meisten Belangen sehr viel weniger professionell. Sagen wir, ich fühle mich auf dem richtigen Weg und darin bestätigt, alles Alte hinter mir gelassen zu haben."

Der Bandname ist ziemlich originell. Wie bist du denn darauf gekommen. Und in-wiefern spiegeln die Worte Samsara, Blues und Experiment euer Schaffen wieder?

"Samsara Blues Experiment, ja… , ich hatte damals - so irgendwann 2006 war das glaub ich - zum zweiten Mal Herrmann Hesses "Siddhartha" gelesen und schon beim ersten Mal hat mich das Buch ziemlich begeistert und das mit dem Samsara ist dann irgendwie hängengeblieben. Irgendwann kam ich zu so einer Art Eingebung mit der Phrase Samsara Blues Experiment. Nach "Siddhartha" kam auch eine Zeit, in der ich mich sehr für Hinduismus und fernöstliche Lehren interessiert habe. Dazu noch die Sitar - perfekter Hippiekram, könnte man meinen. Zur Gesamtdeutung und der Frage, in wie weit diese Worte die Band widerspiegeln, kann man das so sehen: SAMSARA bezeichnet im Wesentlichen den Kreislauf des irdischen Seins. Ich hatte vorher schon gesagt, dass ich hoffe, dass sich die Band und ich selbst als Musiker und Mensch ständig weiterentwickeln werden und nie an einem Punkt stehen bleiben, an dem man denkt: "Ja geil, jetzt fetzt alles, lasst uns nichts verändern". Das bezeichnet Samsara, das Streben der Seele oder des inneren Selbst nach Vollendung. Auch mal andere Wege zu gehen, auch mal die Unbequemen auszuprobieren. Das geht aber auch über viel mehr Punkte als nur die Musik hinaus, die dann aber letztendlich alle im Gesamtbild eine Rolle spielen. Alles, was dich zu dem macht, was du bist. Ich gehe ja z.B. nicht nur zur Bandprobe und spiele einfach meine Rolle, sondern reflektiere Dinge aus meinem Privatleben oder Sachen die mir sonst so passieren in meinen Texten und der Art wie ich einen Song spiele. Im Hindusimus und anderen Religionen oder spirituellen Wegen - z.B. auch der Buddhismus kennt ja Samsara - gibt es auch einen großen Negativaspekt des Ganzen, wo Samsara Gebundensein oder gar Gefangen-sein in einem schier ewig erscheinenden Kreislauf bedeutet. Damit kann man ja wunderbar den Blues verbinden: "Woke up this morning, realized I was still alive in all this mess on Earth." Naja, haha...

Der Faktor BLUES wird bei mir sicher immer präsent sein, das belegt meine mu-sikalische Vergangenheit, mein Gitarrespiel, meine persönlichen Vorlieben, bezogen auf die Musik die ich mir kaufe. Sehr viele Leute sagen: "Das ist gar kein Blues, was ihr macht!" Ich würde hier direkt Jimi Hendrix anbringen, dem man das schon in den 60ern zum Vorwurf machte und der für mich persönlich einer der (!) Überblueser schlechthin bleibt. Es geht beim Blues für mich ausschließlich um das Gefühl und nicht um ein beschissenes Musikschul-schema oder das ewige "Woke up this morning…"-Gejammer. Klar gibt es einen Haufen Spartendenker, die das vielleicht nie kapieren werden. Ich sehe uns natürlich nicht als klassische Bluesband, aber der Blues ist generell da, ohne Frage.

Zum Thema EXPERIMENT passt das halt alles. Wir mixen letztendlich alles munter durcheinander: Blues, Stoner, Doom, Indien, Space Rock, 60er Jahre Acid Psych, 80er Jahre Metal und Infectious Grooves - haha, so ungefähr...

Zusammengefasst also eine Band, die sich hoffentlich nie an nur einer Sache aufhält oder an einer Stelle verharrt, ihren eigene Weg geht und sich stetig entwickeln wird, so lange ihre Existenz gegeben ist. Dabei wird sicher nichts völlig Neues, keine neue Musikrichtung herauskommen. Das geht im Jahr 2009 eh schwer bzw. fast gar nicht oder? Aber es sollte halt irgendwo originelle Musik sein. Ich persönlich könnte nie in einer Band wie Motörhead (jetzt mal als krassestes Beispiel) glücklich werden, wo jedes Album und eine Vielzahl Songs gegeneinander austauschbar sind."

Sehr interessant! Das mit der Allgegen-wärtigkeit des Blues unterstreiche ich einfach mal stellvertretend für den Großteil der Doom Szene. Auch weil Black Sabbath aus dieser Richtung kamen und sich fast jeder irgendwie auf die Jungs bezieht. Hast du Hans und Richard beim ersten Treffen gleich in das Mysterium von SBE eingeweiht? Wann und wo war das denn überhaupt?

"Ja eben, auch alle Wino Bands haben ja mal richtig Blues! Richard und Thomas habe ich beide nach langem Suchen im Juni letztes Jahr getroffen - beide über das Internet. Wir haben dann einfach mal zusammen gejammt und es hat quasi endlich alles gepasst. Das war damals noch mit dem zweiten Gitarristen Michele. Aber leider hatte dieser dann nicht den richtigen Zugang zur Musik, da er eher aus dem Metal kommt. Aber Thomas und Richard sind geblieben. Hans wiederum war ein Kumpel von Richard und hat vorher fast nur Bass gespielt, wollte aber schon immer Gitarre zocken und hat auch gleich super mitgezogen. Das war so im Oktober 2008. Damals war schon klar, dass wir nach Amerika gehen werden und viel live spielen wollen. Die ersten Konzerte waren ja dann auch schon Anfang November. Nach jetzt gerade mal einem Jahr haben wir echt viel zusammen durch und werden immer mehr zu einer richtigen Band."

Apropos Amerika: mich interessiert, wie ihr euch auf die Tour gebeamt habt. Versteh mich bitte nicht falsch, aber es ist doch recht ungewöhnlich, bereits nach einer Demo auf der anderen Seite vom großen Teich spielen zu können. Welche Eindrücke hast du mitgebracht?

"Für die Tour haben Farflung zwei sehr geile Konzerte in Los Angeles und San Francisco organisiert und der große Rest danach kam über Redwood Curtain Booking. Die haben auch den Auslöser gegeben, als sie uns irgendwann im September 2008 gefragt haben, ob wir Bock hätten auf deren Festival zu spielen. Ansonsten, klar war das irgendwo schon eine recht "verrückte" Aktion, wenn man das so von einem ganz nüchternen Standpunkt sieht, aber wir hatten halt die Chance und haben sie genommen. Warum da noch auf ein Albumrelease warten, wenn die Zeit da ist? Wer weiß denn, wo wir in einem Jahr stehen? Dann hat der eine einen Fulltime-Job, der andere ein Kind oder was weiß ich - touren wird schlecht möglich. Wissen kann man das doch eh nie und dann ärgert man sich: "Hätten wir’s doch gemacht…".

Die Tour lief dann nach unseren Er-wartungen eigentlich echt super. Manche Leute kamen auch ohne uns zu kennen, quasi in erster Linie wegen dem Exotenbonus, haben danach das Shirt gekauft und waren begeistert. Wir haben auch schon den ersten Gig in Los Angeles als Headliner gespielt. In einem Club, wo wir in der Größe in Berlin wohl noch lange so was nicht hinkriegen werden, schon sehr über-wältigend und eine große Ehre, Farflung überhaupt dabei gehabt zu haben. Eindrücke habe ich jetzt so viel, wie wir Fotos von der Tour haben und mehr, also echt tausend Sachen. Damit könnten wir sicher ein komplettes Interview füllen - in Stichworten: Das beeindruckendste ist die Natur! Wir waren mehrmals in den Redwoods, sind auf dem Highway 1 direkt am Pazifik von San Francisco nach L.A. gefahren, Haben am Strand von Pismo Beach gechillt usw. L.A. ist z.B. eine unglaublich krasse Stadt, wir sind natürlich durch Beverly Hills gefahren und am Rockwalk gewesen und so weiter. Wir haben sehr viele neue Leute getroffen und Freundschaften geschlossen - mit Farflung, mit Darwin und Rachel von Treetarantula und den Jungs von Nudity, die uns fast während der gesamten Tour ihre Backline geliehen haben. Und wir haben auch einige echt unglaubliche Typen kennengelernt, wie Tony Reed von Stone Axe/ex-Mos Generator, der ein ganzes Haus voller Musikinstrumente besitzt (gut 200 qm voller krassestem Gelumpe, kein scheiß!). Damit aber nicht genug, der Typ hortet Laney Klipps, 70’s Sunns und Earth Amps wie andere "normale" Leute nicht mal Harley Benton kaufen könnten. Von seinen Fähigkeiten als Musiker brauch ich gar nicht anfangen. Alles in allem echt der krasseste Musikfreak vor dem Herrn. Aber gut, wir haben San Francisco, Los Angeles und Seattle beschallt. Allein das ist fast Eindruck genug."

Auf jeden Fall! Außerdem war die Tour eine gute Werbeaktion für euer anstehendes erstes Vollzeitalbum, das ja Anfang nächsten Jahres erscheinen soll. Wie weit seid ihr damit?

"Tja im Prinzip fertig, vielleicht müsste das noch jemand mastern. Ansonsten liegt die Scheibe inklusive Artwork fertig hier und bei einigen Labels auf dem Tisch. Heißt, wir suchen nach wie vor noch nach einem passenden Labeldeal!"

Dann kannst du ja schon einiges über das Album erzählen. Worauf dürfen wir uns denn gefasst machen?

"Auf 66 Minuten feinsten Heavy Psych, hätte ich jetzt gesagt. Wenn ich persönlich das Album resümieren sollte: naja, sind halt fünf Songs, die man von den Konzerten kennt plus einem Instrumental, bei dem ich alleine Akkustikgitarre spiele. Insgesamt ein recht rundes Werk. Die Songs hängen zwar vom jeweiligen Inhalt nicht direkt zusammen, also kein Konzeptalbum im klassischen Sinn, aber quasi ergänzt sich alles und läuft dann mit "Double Freedom" in nun 22 Minuten zum absoluten Höhepunkt, so ungefähr. Wir haben diesmal relativ viel mit Synthesizern gemacht, ein bisschen mehr Drone bei "Singata" und generell ist mehr Jam Feeling dabei, aber lasst euch einfach überraschen!


Leider wird ein Song bei der LP-Version wegfallen, weil der später auf eine Split soll, höchstwahrscheinlich zusammen mit Skywise. Aber das ist im Moment noch alles recht unklar. Klar ist nur, dass es eine LP und auch so eine Plastikscheibe geben muss!"

Also ich bin auf jeden Fall gespannt und die Konservierung des eigenen Schaffens für die Nachwelt ist immer eine lohnenswerte Sache! Wie sind denn die Stücke im Einzelnen entstanden?

"Also generell entstehen die meisten Songs durch ein Riff oder eine Melodie, auf die wir aufbauen und dann halt so im Schnitt acht bis zehn Minuten Riff an Riff und Melodie an Melodie reihen. Ganz selten hat mal einer einen Song komplett parat. Ich teile mir bislang quasi mit Richard das Songwriting, so ungefähr 70/30. Thomas und Hans geben ihre Inputs und dann entwickelt sich das bei Konzerten und Proben, vor allem bei den ganz langen Songs wie "Double Freedom" und "Center Of The Sun", über einen Zeitraum von so gut zwei bis vier Monaten bis der Song fertig ist. Kommt halt textlich auch ständig eine Änderung, weil ich ziemlicher Pedant bin und Standarttexte á la "the desert sun is rising high, i think tonight i´m gonna fly... yeah... alright" oder so vermeiden will, haha.


Aber einzeln auf die Songs einzugehen, auch wenn´s nur sechs sind, das würde mich wohl zwei Stunden an die Tastaur fesseln und vielleicht zur Schlafdroge 2009 werden. Sagen wir, so alle Songs haben eigene Charaktere und es steckt unver-meidlicherweise viel Persönlichkeit drin."

Das hört sich vielversprechend und definitiv nicht nach Einheitsbrei an. Kann man das Studio, in dem ihr aufgenommen habt weiterempfehlen?

"Das Studio ist jetzt gerade im Aufbau und im Wesentlichen die Idee von Richard, unserem Basser, der am SAE Institut Audioengineering studiert hat und damit allein theoretisch schon gut was auf dem Kasten hat. Das "Big Snuff"-Studio, von dem im Moment ein Drittel auch unser Proberaum ist, wird im Moment erweitert und soll ab Anfang nächsten Jahres richtig an den Start gehen. Sind im Endeffekt drei Leute, die das dann betreiben werden und vor allem Richard hat ganz klar die Affinität zu Stoner und Doom Mucke. Also ist es schon empfehlenswert für Leute, die sich in der Schiene bewegen. Aber auch darüber hinaus setzen sie sich, glaub ich, keine Limits, sondern haben einfach auch Lust auf Musik. Wir haben ja auch relativ viele Akkustikinstrumente aufgenommen und nebenbei mal ein paar Samplerspielereien gemacht, all so was..."

Gut zu wissen für alle, die nach einer Aufnahme-Location in Berlin suchen. An wen können sich interessierte Bands denn wenden?

"Am besten über Myspace unter www.myspace.com/bigsnuffstudio gucken. Ich denke, die Jungs sind auch preislich sehr erschwinglich."

SBE geht ja ab Ende November auf eine kleine Deutschland-Tour. Wo und mit wel-chen weiteren Bands kann man euch denn dann live erleben?

"Wir haben quasi sieben Dates, alle in Ostdeutschland, mit Ira de Dios, Pater Nembrot aus Italien, mit denen wir im Oktober schon durch deren Gefilde getourt sind und dann auch Tanker aus Potsdam, bei denen der ehemalige Terraplane Drummer Andreas Herbst spielt. Ich bin besonders auf Halle gespannt, auch weil wir da ja mit Terraplane schon zweimal waren und Halberstadt, weil’s die alte Heimat ist. In Zerbst spielen wir noch mit Rings Of Saturn, die ich über Myspace kennengelernt und spontan zu dem Gig eingeladen hab. Sind alle eher so im Space oder Psychedelic Bereich zu Hause. Pater Nembrot machen ja auch schön Oldschool Zeug und wir verstehen uns echt super mit denen. Die konkreten Dates kann man unserem Myspace oder der Website entnehmen."

Na dann werde ich auf jeden Fall auch nach Halle/Saale in die Rockstation pilgern und mir einen Live-Eindruck von euch ver-schaffen. Danke, dass du dir die Zeit für das Interview genommen und meine Fragen soausführlich beantwortet hast.

"Alles klar, danke Dir für’s Interesse!"


fotos: Samsara Blues Experiment (band pic) & Sven Mihlan (live pics)

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