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25. Juni 2008

Horrors Of The Black Museum - "Gold From The Sea"

CD-Album
Obskure Sombre Records 2008

HORRORS OF THE BLACK MUSEUM wurde 2002 unmittelbar nach dem Split von Space Patrol gegründet. Von Anfang an wollten sich die Franzosen durch einen weniger gitarrenlastigen, aber umso doomigeren Sound von der Szene abheben. Nach zwei Demos (2002 und 2006) erscheint nun ihr erstes ordentliches Album über das Okskure Sombre Records Label. Die Franzosen rücken auch anno 2008 nicht von ihrem erklärten Ziel ab. Was bedeutet, dass man vergeblich nach Sludgeriffs aushorcht bzw. Gitarren überhaupt keine Verwendung finden. Dafür wabbern fette Bassläufe über einen hinweg und dröhnen mächtig übersteuert vor sich hin. Nicht nur im Namen spiegelt sich die Liebe zum Klassischen wider (Horrors Of The Black Museum ist ein Klassiker des britischen Horrorfilms aus dem Jahre 1959). Der klare Gesang huldigt nach eigenen Aussagen den musikalischen Vorbildern wie etwa Paul Chain, Saint Vitus, Count Raven und vielen anderen. Trotzdem bewegt sich der Sound vordergründig in funeralistischen Gefilden und verbreitet von vorn bis hinten eine entsprechend traurig-düstere Atmosphäre, die auch vor Synthi-Klängen und industriellen Sounds nicht zurückschreckt. Auch gesampelte Filmpassagen finden sporadisch Verwendung. Aber keine Angst, es handelt sich bei „Gold From The Sea“ keineswegs um ein experimentelles Album. Die vier Songs gereichen jedem Horrorsoundtrack zur Ehre und machen nichts anderes als behauptet. Sie doomen bösartiger als viele genreverwandte Veröffentlichungen.
Bewertung: 8 von 10

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