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11. Juni 2008

The Last Supper - "Workingman's Doom"

CD-Album
Eigenproduktion 2008

Ob es sich nun um ein Glaubensbekenntnis handelt, darüber kann man sich bei der Namensgebung von The Last Supper aus dem schönen Saarlouis streiten. Gewisse Parallelen zur Auferstehungsgeschichte Jesu könnte man sehr wohl in die Albenfolge der Band hineininterpretieren. Denn das selbstbetitelte Erstlingswerk hatte auf mich im metaphorischen Sinne tatsächlich eine verkündende und erleuchtende Wirkung. Zum Glück war das Release nicht von einem fulminanten Abgang der Band begleitet, wie ihn der heilige Sohn anno domini hinlegte. Diesen aussparend katapultieren sich The Last Supper mit ihrem aktuellen Album „Workingman’s Doom“ direkt und ohne esoterische Umwege in überirdische Gefilde. Hier wird den traditionellen Doomklängen a la Saint Vitus, The Obsessed, The Hidden Hand u.a. per excellence gehuldigt. Hier geben Röhrenverstärker den guten Ton an, es wird gerockt bis zum Abwinken und die Hammet Orgel surrt dezent und auf den Punkt gebracht. Keine Schnörkel, keine Experimente – It’s funkin’ Doom and i love it! Aussetzer sucht man auf dem Album vergeblich und Anspieltipps zu geben wäre wie „Perlen vor die Säue werfen“. Hört euch die ganze Platte an, von vorn bis hinten – Repeat drücken und noch mal das Ganze. Wer die 10 Titel nur anspielt oder überspringt, der hat dieses feine Stück Musik sowieso nicht verdient. „Jesus sagte: Vater, vergib ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23:34) - Amen!
Bewertung: 9 von 10

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