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8. März 2014

DOCTOR CYCLOPS: Italienische 70s-Rotten-Rocker brachten Klangfarbe nach Leipzig, Interview im neuen Doom Metal Front-Magazin | Italian 70s Rotten Rockers brought tone color to Leipzig, Interview in new Doom Metal Front magazine



Gestern traf Doom Metal Front die italienische 70s-Doom-Rock-Gruppe DOCTOR CYCLOPS anlässlich ihres Konzerts im Leipziger Bandhaus und natürlich, um mit Sänger und Gitarrist Christian Draghi über das grandiose zweite Album, "Oscuropasso", zu sprechen, welches vor kurzem auf World In Sound veröffentlicht wurde. Als kleiner Appetit-Macher hier ein Auszug aus dem Interview, das im nächsten DMF enthalten sein wird:

"Wie würdest du euch jemandem vorstellen, der noch nie etwas von DOCTOR CYCLOPS gehört hat?
Wenn du auf fast unbekannten Seventies-Kram wie TRUTH, JANEY und CAPTAIN BEYOND, oder die Helden der frühen Achziger wie zum Beispiel WITCHFINDER GENERAL stehst, und nicht wie zehntausend andere nach anderen Stoner-Bands suchst, die man nur erträgt, wenn man bekifft ist, dann ist diese Band vielleicht etwas für dich.

‘Dr. Cyclops' ist ein klassischer amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1940. Unabhängig davon dachte ich an eine Kombination aus dem UFO-Song ‘Doctor Doctor' und die Zyklopen in der griechischen Mythologie, als ich euren Bandnamen zum ersten Mal hörte. Außerdem sind Zyklopen im Süßwasser lebende, einäugige Ruderfußkrebse. Kannst du meinen Gedankengang nachvollziehen?
Wir beziehen uns nicht auf den Film. Wir wussten nicht einmal, das es ihn gibt, als wir uns für den Bandnamen entschieden. Er ist während eines Telefongesprächs zwischen mir und Francesco entstanden. Wir diskutierten in Frage kommende Namen und waren uns einig, dass Cyclops perfekt wäre: er klingt gut und besitzt eine wachrüttelnde Bedeutung, genauso wie die mythologischen Zyklopen an Einsamkeit, Majestät und Monströsität denken lassen. Zu diesem Zeitpunkt machte Francesco seinen Abschluss, und wir stellten uns den Zyklopen als Arzt vor. Was eigentlich ein Witz war. Anschließend googelten wir danach und fanden den Film. Ein perfekter Zufall!

‘Oscuropasso' kam am 14. Februar raus. Warum habt ihr den Valentinstag als Veröffentlichungstermin für das Album gewählt?

Das Label hat das entschieden. Keine Ahnung, ob das beabsichtigt war, aber es gibt Fotos, die eindeutig unsere Verbindung mit der Flower-Power-Bewegung beweisen. Nebenbei bemerkt, haben wir lediglich unsere eigene Liebe für Musik in die Songs gepackt. Ich habe keine Idee, wie sie bei den Menschen ankommen, ob als Liebe, Kummer oder irgend etwas anderes. Wichtig ist, dass sie starke Gefühle auslösen."

Lest das komplette Interview im neuen DMF #12, welches im April erscheint. Hier noch unsere Meinung über "Oscuropasso":

"Die Italiener DOCTOR CYCLOPS bezeichnen ihren Stil als 70s Rotten Rock; eine Beschreibung, welche zu der eigentümlichen Musikrichtung passt. Unterschiedlichste Elemente gehen auf „Obscuropasso“ eine Symbiose ein: 70er Hardrock inklusive eingestreuter Hammond-Orgel, episch-schweren Riffs und psychedelischen Klangspuren trifft auf moderne Vertreter à la WITCHCRAFT und wird gestützt von progressiven und doomigen Anleihen, was dem Werk eine eigene Klangfarbe verleiht. Stellenweise werden Erinnerungen an den Krautrock wach, und auch der Bluesrock wirkt als Einflussfaktor. Als Kontrast zur Heavyness des Werks sind die klaren Vocals zart und beinahe sanft gehalten, ohne an Eingängigkeit zu verlieren, bestes Beispiel: „Rotten Trolls“. „Oscuropasso“ ist ein experimentelles Werk, welches direkt den 70ern entsprungen zu sein scheint. Mächtig heavy rockend im Geschmack und leicht psychedelisch im Abgang ist dieses Werk eine gut produzierte Zeitreise, die sich gewaschen hat."9/10 (von Wiebke Hörmann für Doom Metal Front)


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Doom Metal Front met Italian 70s Rotten Rock band DOCTOR CYCLOPS yesterday in Leipzig due to their concert at Bandhaus Leipzig and, of course, talked with vocalist Christian Draghi about the magnificent second full-length album, "Oscuropasso", which was recently released on World In Sound. Here is an extract of the interview, which will be in the new DMF:

"How would you introduce yourself to someone who has never heard of DOCTOR CYCLOPS before?
If you like almost unknown Seventies stuff such as TRUTH, JANEY and CAPTAIN BEYOND, or early 80s heroes like WITCHFINDER GENERAL, and if you're not looking for another Stoner band like ten thousand others you have to get stoned to stand, well, maybe this is the band for you!

Dr. Cyclops is a classic American Science Fiction movie from 1940. Despite that, when I heard your bandname first, I thought of a combination of UFO’s song ‘Doctor Doctor’ and the Cyclops in Greek mythology. But Cyclops is also a genera of freshwater copepods. Do you share my associations?
We didn't mean to quote the movie. Actually we didn't even know it existed when we chose the band's name. It came through a phone conversation between me and Francesco. We were discussing about some possible names and we agreed that Cyclops was perfect: good rolling sound, and evocative meaning, as the Cyclops’s mythological figure brings to mind loneliness, majesty and freakiness. At the time Francesco was taking his degree, so we simply thought that the Cyclops could be a Doctor. It came like a joke. Then we googled it and we found out about the movie. A perfect coincidence!

Oscuropasso’ was released on the 14th of February. Why did you choose Valentine’s Day to release your album? Was it intentional and how much love have you put into your tunes, or are they intended to bring love to the people?
It was the label's choice. Don't know if it was intentional, but we have pictures that prove our undisputed connection with the flower power movement. By the way, what we put in our songs is just our love for music. Don't know what they will give to people, if it'll be love or anguish, or anything else. The important thing is that they move them with strong emotions."

Read the full interview in the upcoming DMF issue #12, which will be out in April. Our opinion about "Oacuropasso" here:

"Oscuropasso" is pure Italian 'Rotten Rock', which speaks to the listeners heart, because of its different Genre influences spreading from 60s Psych and Hardrock to heavy Doom riffing. Even reminiscent of great Blues- and Krautrock. "Oscuropasso" is an experimental work of art, which seemingly arose directly from the 70s, powerfully rocking with a slight psychedelic taste to it. A well produced time travel!" - 9/10 (by Wiebke Hörmann for Doom Metal Front)



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